‹Ein grässlicher Name, viel zu lang und wenig einprägsam. Zudem er in keinster Weise mein Wesen festhielt, sodass ich diesen Namen bis auf geringe Gelegenheiten ablegte.›
Rufname: » Bucephalos
‹Es mag anmaßend scheinen, aber das ist mir gleich. Dies ist sowohl ein einprägsamer, als auch stolzer Name, den ich gewillt bin, bis zu meinem Tode zu tragen.›
Spitzname: » Codex # Next
‹Es war ein dummer Einfall gewesen, doch er setzte sich fest. Ob es daran lag, dass Codex zur Wahl stand, als ich geboren wurde, weiß niemand so recht.›
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Äußerliches: » Bereits aus dem stolzen Namen eines ebenso großen wie stolzen Namensvetter wird ein Teil seines Aussehens deutlich. Ähnlich wie auch einst der wahre Bukephalus, dessen Bedeutung 'Ochsenkopf' ist, trägt Codex einen leicht gerammsten, schweren Kopf, dem das Erbe seiner kräftigen Rasse anzusehen ist, als auch dessen lange, makellose Beine, welche ihn verlässlich über weite Strecken tragen. Gehüllt in nachtschwarzes Fell, das kein Abzeichen zu erdulden bereit ist, lässt dies die ohnehin großrahmige Gestalt des Hengstes umso imposanter und eindrucksvoller wirken. Manch einem mögen die nahezu makellosen Gänge, sein majestätischer Gang und jene Eleganz, die er seit Fohlenzeiten perfektioniert zu haben scheint, seltsam anheimeln, doch macht dies die unglaublich starke Präsenz dieses Klassepferdes aus, welches durchaus weiß, woran er hat. Doch sind es neben dem pechschwarz glänzenden Fell wohl die seltsam gefärbten Augen, die ein jedes Geschöpf für wenige Augenblicke innehalten lässt. In der beinahe durchsichtigen Farbe eines bläulichen Kristalls wirken sie seelenlos und kalt, ähnlich eines Edelsteins, mit welchem sie nur zu oft verglichen wurden. Da die Gestalt des großen Rappen ebenso muskulös wie sehnig ist, unterstreichen diese Attribute das Respekt einflößende Äussere des Rappen, wenngleich dessen Augen meist mehr Angst als Respekt entgegen gebracht wird. Kurzum gesagt ist die schwere, eindrucksvoll gebaute Erscheinung Bucephalos ohne Zweifel die Erscheinung eines gestandenen Hengstes - der allerdings aufgrund dieses Wissens ebenso damit umzugehen weiß.
‹In meinen Augen ist das Aussehen beinahe ebenso maßgebend wie die eigenen Fähigkeiten. Gottlob besitze ich das schwarze Fell meiner Urväter, ohne jegliche Abzeichen, denn einzig ihm verdanke ich die grandiose Wirkung meiner Augen. Nichts desto Trotz verachte ich all jene, welche sich einzig davon einschüchtern lassen - wie vertragen Begriffe wie 'Kämpfer' oder ähnliches nicht. Anders als ich, dessen Abbild bereits von selbst davon spricht.›
Rasse: » Kladruber
‹Eine stolze Rasse, der ich wohl letzen Endes meinen endgültigen Namen verdanke. Man bedenke nur den Rammskopf!›
Geschlecht: » Hengst # Männlich
‹Ohne Zweifel ist das doch mehr als offensichtlich, nicht wahr? Eine Dame fragt man nicht nach dem Gewicht, einen Hengst nicht nach dem Geschlecht. So einfach ist das.›
Alter: » 12 Jahre # Einige Monate
‹Es ist nicht das Alter, an dem Größe gemessen wird und ebenso wenig das Stockmaß, obwohl das in meinen Augen eine wichtige Rolle spielt.›
Fellfarbe: » Tiefschwarz # Abzeichenlos
‹In meinen Augen ist das sowohl eine eindrucksvolle wie stolze Farbe, zudem mein Namensvetter ebenfalls das prachtvolle Schwarz trug. Es macht glücklicherweise nicht dick.›
Augenfarbe: » Kristallblau # Weißblau
‹Nun, ohne Frage eine ungewöhnliche Augenfarbe, aber es ist nicht zu bestreiten, dass ich ebenso ungewöhnlich bin. Sie besitzt den Vorteil, dass Stuten voller Ehrfurcht erschaudern und Hengste schnell das Weite suchen. Stümper!›
Abzeichen: » Keine
‹Hast du denn nicht aufgepasst, du Kretin? Ein Kladruber wie ich es bin leistet sich keine banalen Abzeichen, die der Schönheit des schwarzen Fells Abbruch tun können.›
Stockmaß: » 170 CM
‹Eindrucksvoll, ohne gleichen, so wie es mir nun einmal gebührt! Man munkelte, der einstige Bucephalos sei in ähnlicher Größe gewesen, aber bewiesen ist es nicht.›
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Charakterzüge: » Bereits im ersten Eindruck vermittelt der Hengst den Eindruck von Stärke, Kälte und Härte, sodass man ihn nur zu oft meidet und somit seine Wege ebenso. Hinzu kommt sein Angst einflößendes Aussehen, besonders mittels seiner geisterhaften Augen scheint Codex nur zu oft Stuten und Fohlen einzuschüchtern. Somit ist man gewillt, diese aggressiv gezeigte Überlegenheit als Zeichen seines Charakters zu verstehen und wenn dies auch zu Teilen stimmen mag, so ist dies nicht das eigentliche Wesen des Dunklen. Meist zynisch und boshaft auf jedermann reagierend versteht sich der Kladruber ausgezeichnet auf Taktik und Geschick, sodass sein ausgeprägter Kämpferwille und ein gesteigertes Maß an Gewaltbereitschaft beinahe überflüssig sind. Doch angesichts seiner Geschichte scheint dies tatsächlich eingebrannt wie das Bild eines grauenvollen Mordes, sodass Bucephalos ebenso skrupellos wie jähzornig sein kann. Trotz alledem bestimmt ein gewisses Maß auch den großen Schwarzen, sodass dieser, sobald sein Vertrauen in schweren Prüfungen errungen und gehalten wurde, eine gewisse Loyalität an den Tag legt, die jedoch ebenso wankelmütig zu sein scheint wie der Rappe selbst. Nur zu oft wurde über Codex das Abbild des Bösen, des Satan selbst, gezeichnet, sodass er gewissermaßen danach zu agieren scheint, im Laufe der Zeit. Einer gewissen Erfahrung kann jedoch der Rappe nicht leugnen, hat er bereits zahlreiche Dinge auf den Reisen gesehen, sodass er scheinbar auf jedes Problem eine Antwort zu haben scheint. Dass er dabei niemanden mit Samthandschuhen anfasst, scheint für ihn Gang und Gebe zu sein, hat er doch in seiner Jugendzeit nichts anderes gelernt. Wider aller Erwartungen jedoch schlägt auch in dem eindrucksvollen Körper ein lebendes Herz, sodass auch Bucephalos gegen gewisse Eindrücke nicht gefeit ist. Ein Fakt, den einzusehen er nie imstande sein wird und den zu verbergen dennoch sein größtes Augenmerk ist. Kurzum, der eindrucksvolle Kladruber ist ein in sich zerrissenes, aber umso faszinierenderes Geschöpf der Nacht.
‹Ein Geschöpf der Nacht. Eine passende Bezeichnung für mein unstetes Wesen, wie man meinen mag, aber trotz alledem eifere ich dem stolzen Bukephalus noch immer nach - wenn auch nicht in seiner abstoßenden Zuneigung für den Menschen. Ich bin ein Hengst, der weiß, was er will und vor allem seine Ziele verfolgt, kompromisslos und rücksichtslos. Dennoch liegt man mir beinahe ehrerbietig vor den Hufen. Anscheinend jage ich ihnen genügend Angst ein, dass sie klug genug sind, Respekt zu heucheln. Ich werde lieber gehasst, als geliebt. Das bringt nur Scherereien mit sich.›
‹Ohne Zweifel bin ich das Abbild jeder Stutenfantasie, allerdings wird eine ausgesprochne Gewissheit wie solche nur zu oft als Prahlerei abgetan. Also begnüge dich mit meinen zahllosen anderen Vorzügen, wenn schon nicht mein Aussehen als Stärke gewertet wird.›
‹Was auch immer du dir anmaßen willst zu sagen, lass dir eines gesagt sein: Ein Bukephalus hat keine Schwächen - und ich ebenso wenig!›
Vorlieben: » Triumphe jeder Art » Dominanz und Macht » Vollmond & Regen
‹Ein Klischee, wie man altklug dazu sagen würde, weshalb ich nicht gewillt bin, mit dir meine Vorlieben zu teilen. Hinzu kommt, wir kennen uns nicht, also hinfort mit dir!›
‹Es gibt so viele Dinge, die ich nicht leiden kann, begonnen bei dir, du Wurm! Aber um es kurz zu machen, ich werde meine Zeit nicht an unwichtige Wesen wie dich verschwenden, werfe einen Blick auf die Dinge.›
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Geschichte: » Bonaparte sei ein wahrer Kladruber gewesen, altehrwürdig und zudem über die Maße mit Intellekt und Anmut gesegnet. Somit fiel die passende Wahl auf seine Zuchtpartnerin Sweet Revolution, die es als ihre Pflicht ansah, die besten Fohlen zu gebären. Ob sie diese tatsächlich liebte, bleibt ungewiss. Bucephalos wurde somit als Sohn eines prestigeträchtigen Hengstes und einer gekürten Zuchtstute geboren, unter dem Namen The Next Revolution Bonaparte. Da er diesen Namen stets zu lang - und wenig respektabel - fand, nannte er sich schlichtweg Next. Im Laufe der Zeit wuchs er zu einem stattlichen wie komplizierten Hengst heran, der stets um seine Vorzüge wusste und somit immer schwieriger zu kontrollieren war. Es kam die Zeit, in welcher er verkauft wurde. Unglücklicherweise wollte einzig ein gutmütiger Bauer den rebellenhaften Jungspund haben, als Lastentier. Es seien seine Augen, die zahllose Käufer in die Flucht geschlagen haben. Unnatürlich, beschimpfte man ihn, ein Monstrum der Natur. Harte Worte, die aus dem wilden Hengst einen unerbittlichen machten. So kam es, dass er das damals ebenfalls halbwilde Pony Rocky kennenlernte, mit dem ihn zu Anfang mehr eine Abneigung denn einer Freundschaft verband. Im Laufe der Zeit jedoch näherten sie einander an und der kleine Braune lehrte den großen Schwarzen zahllose Dinge, welche sein Überleben und seine Macht stärken würden. Schließlich brach Rocky aus und nahm den Hengst, den er kurzerhand Bucephalos umgetauft hatte, erinnerte er ihn doch verstärkt an den großen Bukephalus von Alexander dem Großen, mit ihn die wilde Freiheit. Die Jahre zogen dahin und immer weniger erinnerte das Verhalten des Schwarzen an ein in Gefangenschaft geborenes Schlachtross, als viel mehr an ein wildlebendes, zu groß geratenes Pferd. Mit der Zeit kamen die Kämpfe und mit diesen entfernte er sich von Rocky, sodass Bucephalos bald schon seiner eigenen Wege zog. Was weiter geschah, ist nicht klar umrissen, da zudem die einzig namenhafte Quelle - Rocky - nicht auffindbar ist. Obgleich der Rappe nach dem Pony suchte, vermochte er ihn nicht zu finden, sodass er dem Glauben anheim fiel, Rocky sei erneut gefangen geworden und habe sich mit dem Los abgefunden oder aber tot. Und dann begann die Zeit des Bucephalos.
‹Meine Jugendzeit mag grausam gewesen sein, geprägt von Abneigung und gleichzeitig von größter Bewunderung. Die Menschen liebten und hassten mich gleichzeitig, hassten mich für meine Augen und liebten mich groteskerweise für mein restliches Auftreten und Erscheinen. Nun, sagen wir es schlicht: Mir liegt nicht sehr viel an engen Familienbanden - eigentlich liegt mir gar nichts an diesen gottlosen Bastarden, also solltest du, wenn du klug bist, dieses Thema in Zukunft nicht mehr ansprechen.›
Vater: » Bonaparte # Kladruber # Rappe # Lebend
‹Ein wahrer Künstler auf seine Art, dennoch werde ich ihm nie den Respekt und die Anerkennung entgegen bringen, die er glaubt, erhalten zu müssen. Die steht nämlich mir zu.›
‹Nun, der Name war wohl gewissermaßen Programm. Sie biederte sich für die Hengste, produzierte regelrecht Fohlen. Keines davon hat sie wohl je aufrichtig geliebt. Nun, sei es drum.›
‹Wie bereits erwähnt, du Stümper, meine Eltern waren edelste Zuchttiere. Was denkst du, wie viele Geschwister ich habe - und wie viele ich davon tatsächlich kennen gelernt habe?!›
‹Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet ein wildlebendes, herrenloses und zudem unreines Pony mich in die Lehre nimmt - wer hätte je gedacht, dass ausgerechnet ICH bei solch einem Kretin in die Lehre gehe. Nun, es waren wohl die Ansichten, die wir teilten.›
oO( D U - U N D - I C H )Oo
Doppelcharakter(e): » Bisher keine
‹Womöglich in Planung, doch bisher lediglich Bucephalos.›
Regelpasswort: » ??
‹Ich habe die Regeln gelesen, aber keines gefunden. Ist es schon drin?›
Postfarbe: » #00688B
‹Also die gleiche Farbe, die auch Spartacus zuvor nutzte.›
