oO( C A S T I E L )Oo Geburtsname: » Castiel Donatello VI. Rufname: » Castiel Spitzname: » Tiel
oO( S P I E G E L B I L D )Oo
Äußerliches:
» Seht ihn euch doch an! Er ist ein großer, stattlicher Hengst, der schon allein wegen seinem schweren Körperbau und seinem Stockmaß von fast einem Meter siebzig Eindruck schindet. Tatsächlich ist Castiel ein typisches Kaltblut, mit leicht geramstem Profil, breiter Schulter, runder Kruppe und durchschnittlich langen, leicht behangenen, stämmigen Beinen. Sein Kopf ist groß und passt gut zu dem breiten Hals, seine Augen leuchten klein, klug und dunkel in die Welt hinaus. Sein Langhaar ist weder wirklich dick noch richtig seidig, wirkt aber keineswegs zottig, obwohl es ziemlich stark gewellt ist. Sein Fell ist von einem satten, dunklen Kastanienbraun, die Mähne einige Nuancen heller. Sein ausdrucksstarkes Gesicht ziert eine große Laterne, alle vier Fesseln sind weiß. All das macht ihn gleichzeitig zu einem typischen und besonderen Wladimirer. Rasse: » Wladimirer Kaltblut Geschlecht: » Hengst Alter: » 12 Jahre Fellfarbe: » Dunkelfuchs mit heller Mähne Augenfarbe: » schwarz Abzeichen: » Laterne » vier weiße Fesseln Stockmaß: » 167 cm
oO( S E E L E N F E N S T E R )Oo
Charakterzüge:
» Wie Castiel ist? Er ist ein Hengst, der nicht zwingend so leicht zu beschreiben ist, wie man zu erst meinen mag. Er hat ein gesundes Selbstbewusstsein, das aber nicht auf den ersten Blick deutlich wird. Er ist eher ein ruhiger Typ, der nicht mit dem prahlt, was er ist oder was er hat. Er ist schwer aus der Ruhe zu bringne und scheint in jeder Situation die richtigen Worte, die richtige Geste zu finden. Er kann die Pferde in seiner Umgebung schnell sehr gut einschätzen, als würde er direkt in ihre Seele sehen. Er weiß viel, sowohl über Kriegskunst als auch über Heilen oder Traumdeutung. Er mag es, in jedem Pferd das Gute zu sehen, obwohl er zunächst einige Zeit braucht, um ein Pferd, das ihm fremd ist, ein wenig enger an sich heran zu lassen. Das ist ja auch so ein Problem. Er redet zwar gern mit anderen, ist im Grunde aber ein Einzelgänger. Nachdem er einmal erkennen durfte, dass das Leben nicht aus Friede, Freude, Eierkuchen besteht, was ihn ein wenig verletzlich macht. Er lässt keinen mehr wirklich an sich ran, das schafft das Problem jedoch nicht aus der Welt. Im Grunde ist der Hengst zerfressen von Erinnerungen und Schuldgefühlen, was aber niemand hinter der humorvollen, hilfsbereiten, stoischen Fassade erkennen kann. Stärken: » selbstbewusst » charismatisch » intelligent » kräftig » Sinn für Gerechtigkeit Schwächen: » anfangs misstrauisch » scheint überhöflich » von Erinnerungen zerfressen » sehr geheimnistuerisch » zu abgeklärt Vorlieben: » kluge Gesellschaft » interessante Gespräche » dem Regen lauschen Abneigungen: » abgeschlossene Räume wie Höhlen » Einsamkeit » sinnlose Streitereien
oO( H U F S P U R E N )Oo Geschichte: » Castiels Geschichte kennt niemand. Niemand weiß, dass dieser starke, ruhige Hengst aus einem Leben kommt, das keineswegs von Stärke und Ruhe zeugt. Seine Kindheit wurde schon früh unterbrochen - er war der Erbe seines Vaters und hatte in seine Fußstapfen zu treten. Dadurch er der Jüngste unter zwei Schwestern war, war sein Vater bereits ein alter Hengst, der sein Leben schwinden sah. So blieb dem jungen Castiel nichts anderes übrig, als sich schon als Junghengst die Sachen lehren zu lassen, die ein Krieger und Anführer können musste. Sein Vater hatte ihn nie geliebt, denn sein Sohn war ihm zu weich, zu ruhig, zu nachdenklich. Er ging hart mit dem Dunkelfuchs um, um ihn eines Besseren zu lehren. Sein Lieblingssatz lautete "Fressen und gefressen werden - wenn du so weiter machst, bist du eher tot als ich.". Doch so sollte es nicht kommen. Castiel hatte ihn endlich ein wenig zufrieden gestellt, denn sein kämpferisches Geschick war nicht zu verachten. Als jedoch seine Familie, seine Herde angegriffen wurde, von einem Rudel Wölfe, war er nicht in der Lage, seine Eltern und seine Schwestern zu schützen. Sie starben in den Fängen der riesigen Hundeartigen, während Castiel nichts anderes übrig blieb, als sein eigenes Leben zu retten. Er floh, aus Angst, getötet zu werden. Er wusste, er weiß noch immer, wie sehr sein Vater diese Feigheit verachtet hätte. Und das war das, was ihm an der Sache so zusetzte: er hatte seinen Vater enttäuscht, den Hengst, den er doch immer bewundert hatte. Und an diesem Tag, wo er nur kapp dem Tod entronnen war, starb auch ein Teil von ihm bei seiner Familie - der Teil, der bereit war, grenzenlose Liebe und Vertrauen zu zeigen, der Teil, der die Offenheit und Ehrlichkeit des Hengstes zu verantworten gehabt hatte. Seitdem reist er größtenteils allein, obwohl er natürlich nichts gegen Gesellschaft hat. Er hat nur Angst davor, noch mal so einen Verlust zu spüren, noch mal so verletzt zu werden. Denn ob er sich danach noch mal erholen würde, das war die Frage. Vater: » Maracello Donatello V. » Hengst » Wladimirer » Rappe » verstorben
Mutter: » Amalia Rejkiavik » Stute » Wladimirer » Brauner » verstorben
Geschwister: » Henrike Donatello » Stute » Wladimirer » Fuchs » verstorben » Pergamenta Donatello » Stute » Wladimirer » Rappe » verstorben
Andere Wichtige: » keine
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Doppelcharakter(e): » keine Postfarbe: » peachpuff Quelle: » Archiv Boiselle
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