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 Kapitel 1 Im Tal der Blumen

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 Im Tal der Blumen   Kapitel 1 Im Tal der Blumen - Seite 6 EmptyFr Jan 22, 2010 7:35 pm

Lovedance sah Shadow schief an, lächelte dann aber und sagte mit gütiger stimme:

Wenn unser kleine Stute Chimi das will, dann gerne!
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 Im Tal der Blumen   Kapitel 1 Im Tal der Blumen - Seite 6 EmptyFr Jan 22, 2010 8:27 pm

Shadow lächelte den großen Friesen an. Ok! Chimi? Kann ich auch mitspielen? fragte sie dann die kleine Stute und schaute sie lieb an.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 Im Tal der Blumen   Kapitel 1 Im Tal der Blumen - Seite 6 EmptySa Jan 23, 2010 5:12 pm

Chimalis Augen wurden groß.
Echt? Ihr alle?
Erfreut sprang sie herum und schrie dann:
Fangen? Love muss!
Sie düste davon.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 Im Tal der Blumen   Kapitel 1 Im Tal der Blumen - Seite 6 EmptySa Jan 23, 2010 6:16 pm

Dance bäumte sich auf und folgte ihr im galopp.Doch als er sah das sie sich zu weit entfernte setzte er einen Zahn zu und schoss ihr hinterher.Da er längere Beina hatte, holte er schnell auf.Schon hatte er sie erreicht und stieß sie an.Das machte er jedoch so stürmisch, das Chimi ins wanken geriet.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 Im Tal der Blumen   Kapitel 1 Im Tal der Blumen - Seite 6 EmptySa Jan 23, 2010 8:48 pm

Bree lächelte, als sie Dance beobachtete. Als Chimi von Dance erwischt wurde, erhob sich die glockenhelle Stimme der fröhlichen Stute.
Hey, Chimi, fang mich doch!
Sie stieg und buckelte und trippelte ein paar Meter auf die Jungstute zu.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 Im Tal der Blumen   Kapitel 1 Im Tal der Blumen - Seite 6 EmptySo Jan 24, 2010 5:02 pm

Chimalis taumelte und quiekte empört auf.
Dass Love so stark war, hatte sie nicht erwartet.
Sie stieg auf ihre dünnen Beine und ließ sich dann mit einem lauten Knall wieder fallen.
Mit einem Affenzahn raste sie hinter Bree her und hatte sie schon bald angestupst.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 Im Tal der Blumen   Kapitel 1 Im Tal der Blumen - Seite 6 EmptySo Jan 24, 2010 5:07 pm

Freundentänzer sah das Spiel der anderen Pferde mit der kleinen Chimalis und er trabte auf Love zu,
der gerade nicht Fangen musste und auch nicht gefangen wurde.
Kann ich mit machen? Seine Augen lachten.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 Im Tal der Blumen   Kapitel 1 Im Tal der Blumen - Seite 6 EmptySo Jan 24, 2010 6:55 pm

ance sa den anderen engst auf sich zukommen.

Natürlich kannst du mitmachen!
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 Im Tal der Blumen   Kapitel 1 Im Tal der Blumen - Seite 6 EmptySo Jan 24, 2010 9:43 pm

Shadow stieg nun auch und raste scharf an Chimi vorbei! Mich kriegst du aber nicht! provozierte sie die kleine Stute und düste davon.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 Im Tal der Blumen   Kapitel 1 Im Tal der Blumen - Seite 6 EmptyMo Jan 25, 2010 12:44 am

Bree muss fangen!, schrie sie laut.
Sie liebte es, sie selbst zu sein, besonders wenn alle mitmachten.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 Im Tal der Blumen   Kapitel 1 Im Tal der Blumen - Seite 6 EmptyDi Jan 26, 2010 9:50 pm

Bree lachte und jagte auf Shad und Dance zu. Dann schlug sie jedoch einen Haken und stupste Freudentänzer an.
Neues Fohlen muss es sein!, rief sie ausgelassen und galoppierte hinter Shad und Dance. Dort blieb sie stehen und versteckte sich spielerisch hinter den beiden Rappen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 Im Tal der Blumen   Kapitel 1 Im Tal der Blumen - Seite 6 EmptyDo Jan 28, 2010 5:40 pm

Freundetänzer galoppierte hinter den anderen her.
Er liebte es der 'Fänger' zu sein.
Schnell stupste er Shadow an und verschwand dann hinter einem Baum.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 Im Tal der Blumen   Kapitel 1 Im Tal der Blumen - Seite 6 EmptyDo Jan 28, 2010 6:46 pm

Shad lachte laut auf und raste auf Dance zu. Sie buckelte einmal übermütig und stupste ihn mit der schnauze an. Danc muss Fangen! schrie sie laut und raste davon.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 Im Tal der Blumen   Kapitel 1 Im Tal der Blumen - Seite 6 EmptyDo Jan 28, 2010 6:54 pm

Ich grüße dich, Sitar. Du bist herzlich willkommen bei uns. Ich bin Indian Sun. Dieses hier ist Wicapi. Und den rest der rasselbande solltest du am besten selber kennenlernen. Sie lachte. Auch wenn sie überlegte was da vorhin abgeluafen war. sie wollte schon eingreifen doch da war es auch schon vorbei. Sie würde dance und bree nachher mal fragen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 Im Tal der Blumen   Kapitel 1 Im Tal der Blumen - Seite 6 EmptyDo Jan 28, 2010 6:56 pm

Love sprüte den stupser und drehte sich zu Bree herum

Jetzt habe ich dich!

Schon hatte er sie angestupst und raste zu Freudentänzer hinter den baum.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 Im Tal der Blumen   Kapitel 1 Im Tal der Blumen - Seite 6 EmptyDo Jan 28, 2010 7:35 pm

Wicapi Wakan grüße Sitar mit einem förmlichen Kopfnicken.
Er betrachtete seine Tochter, wie sie losgelöst mit den anderen herum tollte.
Der schwarze Hengst mit den weißen Punkten musste lächeln.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 Im Tal der Blumen   Kapitel 1 Im Tal der Blumen - Seite 6 EmptyFr Jan 29, 2010 4:13 pm

Bree lachte und fing Chima. Dieses Mal kriegst du mich aber nicht!, sie entfernte sich circa hundert Meter von der Herde.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 Im Tal der Blumen   Kapitel 1 Im Tal der Blumen - Seite 6 EmptyFr Jan 29, 2010 9:07 pm

Chimalis zog eine Fleppe.
Dann raste sie auf Shadow zu, und schwubs, musste sie wieder fangen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 Im Tal der Blumen   Kapitel 1 Im Tal der Blumen - Seite 6 EmptySa Jan 30, 2010 12:37 am

sie musste über das spiele der anderen lachen. An wikapi gewand:
guck sie dir an. So ungebsorgt und fröhlich.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 Im Tal der Blumen   Kapitel 1 Im Tal der Blumen - Seite 6 EmptySo Jan 31, 2010 3:04 am

Wicapi wurde nachdenklich.
Endlich wieder... sie hat sehr unter dem Tod ihrer Mutter gelitten. Es war eine gute Entscheidung, die Herde aufzulösen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 Im Tal der Blumen   Kapitel 1 Im Tal der Blumen - Seite 6 EmptySo Jan 31, 2010 1:59 pm

Zoë gallopierte elegant über die Weiden, sie sah fröhlich aus, aber in ihrem Inneren war sie tief verletzt. Zu tief, um irgendwann wieder fröhlich zu werden. Tränen verschleierten ihre Sicht, ließen ihr Umfeld verschwimmen, aber sie fand trotzdem ihren Weg durch das hohe Gras. Andere Pferde würden die Grashalme als kitzelnd empfinden, doch jede Berührung war für sie wie ein Stich in die Flanke. Ihr Blick klärte sich wieder, alle Tränen waren innerhalb weniger Augenblicke, beziehungsweise Augenblinzeln, wieder verschwunden. Anstatt ihrer verletzten Miene war nun ein harter Blick, der stur nach vorne gerichtet war. Nein, nichts würde mehr wie früher sein. Zu viel war geschehen. Ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen, als sie an Storm dachte. Dieser elendige Hengst! Sie hätte abhauen sollen, bevor es geschah. Bevor sie sich ihn verliebt hatte. Was war sie da noch naiv gewesen! Pah. Sie hatte wirklich an Liebe geglaubt, aber das gab es nicht. Die Zeit und der Hengst hatten sie eines besseren belehrt. Es gab keine richtige Liebe. Alles nur Heuchlerei und der Versuch, Harmonie herbeizurufen. Harmonie, die es ja doch nicht gab. Zweifel plagten die Stute, aber sie hatte es beschlossen. Sie würde nie wieder so naiv sein. Nie wieder würde sie irgendetwas wie Liebe empfinden. Zu schrecklich war ihre Vergangenheit und obwohl sie diese hinter sich gelassen hatte, konnte sie doch nicht von ihr los. Zu viel war geschehen, als dass sie es so einfach vergessen könnte. Aber nun war sie anders. Für jede Träne würde sie einem Hengst das Herz brechen. Waren sie doch alle gleich! Sie würde ihre Rache bekommen. Aber würde sie sich danach besser fühlen? Ja. Sie fügte anderen die Schmerzen zu, an denen sie selbst litt. Nur so konnte sie einen Schatten über ihre Vergangenheit legen. Sie würde sie vernichten. Verdammte Hengste! Brachten ja doch nur Unglück. Ihre Hufe klangen hart auf dem Boden, die Mähne glänzte seidig und floss wie flüssiges Pech über ihre Schultern. Nie wieder würde ein Hengst sie so verletzen. Mitten im Herzen. Nie wieder. Das hatte sie sich geschworen und jeder würde es bereuen, der sich ihr nur auf ein paar Meter näherte. Niemand kam an sie heran. Ihre Aura war schwarz. Sie hatte sich verändert. Nur wegen diesen teuflischen Hengsten! Sie waren daran schuld. An ihrem Schicksal. Und an dem Untergang aller Hengste. Dafür würde sie sorgen. Heute. Morgen. Egal wann, sie würde einen treffen. Dieser würde sich gleich an sie ranschmeißen. Dafür hatte sie gesorgt. Alle diese Monate allein, sie hatte Hengste beobachtet. Mit Tränen in den Augen, aber auch mit wütendem Funkeln. Sie waren doch alle gleich. Es würde ein einfaches Spiel für sie werden. Ein paar verführerische Blicke da, ein paar süße Worte dort und schon waren sie einem verfallen. Und dann würde sie ihnen das Herz brechen. So sehr, wie sie nur konnte. Genau so wie ihr eigenes. Ihre Seele war gebrochen wie Glas und irgendwann würde sie getötet werden wie Feuer. War es das, was sie wollte? Durch die Wut eines Hengstes sterben? Nachdem sie ihm das Herz gebrochen hatte? Ihr Tempo veränderte sich, ihr Gallop ausgreifender, aggressiver. Nieman würde sie verletzen. Nacht senkte sich über die weiten Ebenen. Sie wurde eins mit der Nacht, verschmolz mit ihrem tiefschwarzen Fell mit der Dunkelheit, die sich schon lange um ihre gebrochene Seele geschlungen und sie fest im Griff hatte. Sie würden es bereuen. Alle Hengste. Sie sollten sich in Acht nehmen. Angst haben. Sie fürchten. Sie würden sterben. Zoë war durch ihre abgrundbösen Gedanken abgelenkt und bemerkte zu spät, dass ein Rappe vor ihr stand und sie konnte nur mehr knapp abbremsen, aber auch das mit Eleganz. Ja, sie war gottgleich schön und bedachte den Hengst sofort mit verführerischen Blicken.

"Entschuldigt mein Temperament, hübscher Hengst. Manchmal geht es mit mir durch. Was macht Ihr hier so alleine?"

Ihre samtene Stimme passte so gar nicht zu ihren Gedanken, aber eben diese konnte der Hengst nicht erraten. Nie wieder. Niemand würde sie wieder verletzen. Sie warf ihren Kopf nach hinten, ihre Mähne fiel im Ansatz glatt und in den Spitzen lockig über ihre Schulter. Sie atmete rasch, Dampf stieg wie Rauch aus ihren Nüstern. Die Nacht färbte alles schwarz. Schwarz wie das Unglück, dass sie ertragen müsste. Er würde die Fehler seiner Vorgänger büßen. Auch ihn würde sie verletzen. Ganz tief im Herzen. Dafür würde sie sorgen. Sie wieherte einmal glockenhell und zog damit auch die Aufmerksamkeit der Pferde auf sich, die gar nicht soweit entfernt waren, aber sie hatte sie noch nicht bemerkt, da der Wind gedreht hatte und ihren Geruch zu den Pferden trug anstatt umgekehrt.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 Im Tal der Blumen   Kapitel 1 Im Tal der Blumen - Seite 6 EmptySo Jan 31, 2010 10:25 pm

Summerbreeze schnaubte warnend. Lass deine Hufe von meinem Hengst!, warnte sie die fremde Stute und presste sich an Dance.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 Im Tal der Blumen   Kapitel 1 Im Tal der Blumen - Seite 6 EmptySo Jan 31, 2010 10:30 pm

Chimalis unterbrach ihr Spiel und trabte auf die fremde Stute zu.
Sie sah Love sehr ähnlich, fand Chimi und deshalb wollte die kleine Stute sie fragen, ob sie auch
Lust hatte zu spielen. Doch dann verharrte sie in einiger Entfernung, die Stute schien böse zu sein,
denn Bree fand sie gar nicht nett.
Chimalis Gehirn werkelte an einer Lösung des Problems und so sah sie die Stute nur mit geneigtem
Kopf von der Seite an.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 Im Tal der Blumen   Kapitel 1 Im Tal der Blumen - Seite 6 EmptySo Jan 31, 2010 10:58 pm

(eigentlich steht sie ja bei shadar.. ihr seid zwar in der nähe und bemerkt mich, aber ich weiß das nicht)
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 Im Tal der Blumen   Kapitel 1 Im Tal der Blumen - Seite 6 EmptySo Jan 31, 2010 11:41 pm

Sitar bekam einen müden Blick, er kratzte sich kurz an seinem heruntergekommenen Fell, dann rollte er sich auf dem Boden beinahe so wie ein Fohlen zusammen. Sein Fell war glanzlos, siene Mähne am verfilzen, er hatte einfach keine Kraft zum Spielen, aber er war aufgenommen, deswegen war er glücklich, doch die Leere in ihm, die erdrückende Leere, die konnte ihm keiner nehmen. Nicht besonders aufmerksam beobachtete er die Szene einer anscheinend fremden Rappstute. Wie nett sie hier begrüßt wurde ... ein sarkastisches Lächeln breitete sich auf Sitars Lippen aus. Auch hier herrschte nicht das ganze Heile-Welt-Getue, das war gut oder auch schlecht, kam drauf an, aus welchem Blickwinkel man es betrachtete
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